7 Ernährungstipps von Sarah Wiener
- Verwenden Sie soweit möglich naturbelassene und unverarbeitete Nahrungsmittel aus regional biologischem Anbau.
- Integrieren Sie gesunde Fette in Ihren Ernährungsplan – viele Vitamine sind fettlöslich und können sonst nicht vom Körper aufgenommen werden.
- Nutzen Sie frisches Obst und Gemüse als Quelle für Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme.
- Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich – mindestens zwei Liter am Tag.
- Einige Nahrungsmittel wirken schmerzlindernd oder entzündungshemmend. Versuchen Sie diese in Ihren Ernährungsplan einzubinden. Beispiele hierfür sind: Olivenöl, Chilischoten, Leinöl, Fisch, Gemüse, Obst, Kakao, Sojabohnen, Cashewkerne, Nüsse, Milchprodukte und Haferflocken.
- Achten Sie auf Nahrungsmittel, die Eisen, Selen, Zink, Jod, Sekundäre Pflanzenstoffe sowie die Vitamine C/D/E/A beinhalten, um Ihr Immunsystem zu stärken.
- Schränken Sie den Verzehr von Alkohol, Limonade, Weißmehl, Zucker, frittierten Speisen, Fertigprodukten und Produkten mit Zusatzstoffen ein oder verzichten Sie komplett darauf.
Die Starköchin im Porträt
Die Deutsch-Österreicherin Sarah Wiener ist eine taffe Frau mit Idealen. Sie hat sich von ganz unten bis nach oben gearbeitet. Sie ist eine erfolgreiche Fernsehköchin, betreibt ein Catering-Unternehmen und mehrere Restaurants. Beim Kochen achtet sie einerseits auf gesunde Ernährung, andererseits vermittelt sie dabei auch Werte im Umgang mit Lebensmitteln, Lebewesen und der Natur. Wie wichtig ihr dieses Thema ist, zeigt sich auch in ihrer gemeinnützigen Sarah Wiener Stiftung. 2007 gegründet engagiert sie sich darin „Für gesunde Kinder und was Vernünftiges zu essen“.
Praktische Ernährungsbildung ist der Kern ihrer Arbeit in der Stiftung. Sarah Wiener hat die Vision von einer Welt, in der sich alle Menschen verantwortungsbewusst, vielfältig und genussvoll ernähren – von klein auf und ungeachtet der sozialen Herkunft. Das fängt bei den Kindern an, hört dort aber längst nicht auf. „Wir haben hier eine Luxusgesellschaft, die aber meistens mangelernährt ist“, so die Meinung der Starköchin. Deshalb verbreitet sie ihr Wissen über die Zubereitung, Herkunft und Vielfalt von Lebensmitteln – wovon auch die Patienten am Deutschen Zentrum für Orthopädie profitieren.